Frieden nicht selbstverständlich

Am Volkstrauertag an die vielen Opfer der Weltkriege gedacht.

Frieden nicht selbstverständlich

Ort
Tiefenbach

Veranstalter
Gemeinde Tiefenbach

Termine
Sa, 18.11.2017

An die vielen Opfer der Weltkriege wird alle Jahre am Volkstrauertag gedacht. Dieser Tag soll auch Mahnung an die Gegenwart sein, Unrecht und Diktatur nicht mehr zuzulassen. Er soll uns auffordern, über Nationalismus und Fundamentalismus nachzudenken. In Tiefenbach wurde die Gedenkfeier in der Pfarrkirche abgehalten, da der Zugang zum Kriegerdenkmal durch Bauarbeiten versperrt ist.


Nach dem feierlichen Gottesdienst mit Pfarrer Albert Hölzl begann Bürgermeister Ludwig Prögler mit einem Zitat von Konrad Adenauer seine Ansprache: „Frieden und Freiheit, das sind die Grundlagen jeder menschenwürdigen Existenz.“ Eigentlich müssten diese Worte eine Selbstverständlichkeit sein. Man müsse jedoch feststellen, dass viele Frauen, Männer und Kinder, die  Opfer von Krieg und Gewalt geworden sind, viel zu früh gestorben sind, weil Frieden und Freiheit eben nicht selbstverständlich sind.


Der Volkstrauertag sei auch dazu da, danach zu fragen, welche Schlüsse sich aus  der Vergangenheit ziehen lassen und welche Werte uns wichtig sind. Prögler appellierte, sich einzusetzen für eine Welt, in der die Menschen – egal welcher Nationalität – in Frieden und Freiheit zusammenleben können. Man müsse sich immer wieder bewusst machen, welch hohes Gut die Demokratie für uns sei. Wir müssten unsere freiheitliche Gesellschaft daher gegen Angriffe verteidigen und für Toleranz und gegenseitige Achtung einstehen. 

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